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Hier alle News von Der Technik der Seite und Anderen Sachen. News werden Wöchentlich Aktualisiert vom Techniker.
Eren Musik ist Mobile ! ;-)
Techniker am 17.09.2010 um 18:11 (UTC)
 Endlich, nach Tagelanger Arbeit sind wir endlich auch Im Handy Online. *freu*

Alle Features sind Eingebaut.

- Videos anschauen ( Mobile )
- Chat Benutzen ( Mobile )

Weitere Features folgen Bald!

Gruß

Techniker.
 

Neue Chat Server *freu*
Techniker am 17.09.2010 um 17:22 (UTC)
 Hallo,

Wir haben endlich unsere Neuen Server Gekriegt jetzt haben wir Insgesamt 4 Server. *freu*

Wir haben uns auch längere Zeit überlegt, was wir mit den anderen 2 Servern machen könnten.

Und sind auf die Idee gekommen Chatserver zu Benutzen, also haben wir Einen Komplett neuen Chatroom gemacht.

Dieser steht unter :
http://eren-musik.de.tl/Chat_Rooms.htm
Zur Verfügung.

Also mehr haben wir Grade nix neues auf eren-musik.

Also Bitte immer die Chatregeln Beachten und loschatten ! :-)

Gruß

Techniker
 

Neue Technik und Rechtschreib Fehler wurden Korrigiert.
Techniker am 16.09.2010 um 15:27 (UTC)
 Hallo,
Unsere Seite läuft nun auf Der Neuesten Technik von Highend Server'n wir haben Hier mit 2 HighEnd Server mit Jeweils 320 Gigabyte.

Was ist neu An der Seite?

- Rechtschreibfehler Korrigiert.
- Bugs Gefixt.
- Neuer Server. ( Dank an Servers Elc. )
- Neue Musik
- Bessere Sound Qualität
- Schnellere Wiedergabe ( Dank DSL 32.000 )
- Neues Design
- Neue Smileys.
- Den Rest könnt ihr Selber Finden ;-)

Grüße

Techniker Y.
 

Micheal Jackson
Eren Gökmen admin am 18.08.2010 um 21:07 (UTC)
 Michael Joseph Jackson (* 29. August 1958 in Gary, Indiana; † 25. Juni 2009 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Sänger, Komponist, Tänzer und Entertainer. Mit weltweit mehr als 750 Millionen verkauften Tonträgern[1] war beziehungsweise ist Jackson einer der kommerziell erfolgreichsten Musiker in der Geschichte der Popmusik und wird King of Pop genannt. Posthum verkauften sich bereits weitere 33 Millionen seiner Alben.[2] Zudem war er für seine karitativen Aktivitäten bekannt. So ist er im Guinness-Buch als der Popstar, der an die meisten Organisationen gespendet hatte, aufgeführt.

Jackson wurde bereits als Kind Teil der in den 1970er-Jahren populären Band The Jackson Five. Als Solokünstler veröffentlichte er 1982 mit Thriller das bis heute weltweit meistverkaufte Album. Ebenfalls weltweiten Erfolg hatte er mit den Alben Off the Wall (1979), Bad (1987), Dangerous (1991), HIStory (1995), Blood on the Dance Floor (1997) und Invincible (2001).
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]

* 1 Biografie
o 1.1 Familie
o 1.2 Religion
o 1.3 Wohltätigkeit
o 1.4 Vorwurf des Kindesmissbrauchs
o 1.5 Gesundheit und Aussehen
o 1.6 Die 1970er-Jahre
o 1.7 Die 1980er-Jahre
o 1.8 Die 1990er-Jahre
o 1.9 Die 2000er-Jahre
o 1.10 Tod
+ 1.10.1 Trauerfeiern
+ 1.10.2 Nachlass
* 2 Nachleben: Die posthume Karriere
* 3 Werke
o 3.1 Diskografie
o 3.2 Filmografie
o 3.3 Welttourneen
o 3.4 Schriften
* 4 Auszeichnungen
* 5 Rekorde
* 6 Michael Jackson in der Bildenden Kunst
* 7 Literatur
* 8 Weblinks
* 9 Einzelnachweise

Biografie
Familie

Michael Jackson kam als achtes von insgesamt zehn Kindern in Gary (Indiana) zur Welt. Sein Vater Joseph Jackson (* 1929) war Kranführer, die Mutter Katherine Jackson (* 1930) war Verkäuferin. Michaels Geschwister sind:

Rebbie (* 1950), Jackie (* 1951), Tito (* 1953), Jermaine (* 1954), La Toya (* 1956), Marlon (* 1957), Brandon (*/† 1957; Zwillingsbruder von Marlon, der wenige Stunden nach der Geburt starb), Randy (* 1961), Janet (* 1966) sowie Joh’Vonnie Jackson (* 1974; eine uneheliche Halbschwester väterlicherseits, die bei ihrer Mutter aufwuchs).

Der Vater Joseph Jackson sorgte von frühester Kindheit an für die musikalische Förderung seiner sechs Söhne und drei Töchter. Er trieb sie immer wieder zu Höchstleistungen bei verschiedenen Talentwettbewerben an und gründete schließlich 1964 das Trio The Jackson Brothers. Diese Band wurde 1966 in The Jackson Five umbenannt und bestand seitdem aus den fünf Brüdern Jackie, Tito, Jermaine, Marlon und Michael Jackson, wobei Michael der Hauptsänger war. Von den Jackson-Geschwistern waren nach Auflösung der Gruppe The Jackson Five nur noch Michael und seine Schwester Janet Jackson dauerhaft erfolgreich. Zeitweise konnten auch La Toya und Jermaine Jackson Chart-Erfolge als Solokünstler verbuchen. Die Söhne von Bruder Tito und Neffen von Michael Jackson, Tariano Adaryll Jackson II, Taryll und Tito Joe Jackson, waren als Band 3T kurzzeitig erfolgreich.

Michael Jackson war zweimal verheiratet, das erste Mal von 1994 bis Dezember 1995 mit der Sängerin Lisa Marie Presley, der Tochter von Elvis Presley. In zweiter Ehe war Michael Jackson von 1996 bis 1999 mit Deborah Jeanne Rowe verheiratet. Aus dieser Ehe gingen mit dem Sohn Prince Michael Jackson, Jr. (* 1997) und der Tochter Paris Michael Katherine Jackson (* 1998) zwei Kinder hervor. Sein drittes Kind, der Sohn Prince Michael Joseph Jackson, II kam 2002 auf die Welt und wird mit Spitznamen Blanket genannt. Die Mutter von Blanket ist bis heute nicht bekannt. Michael Jackson hatte das alleinige Sorgerecht für alle drei Kinder, welches nach seinem Tod auf seine Mutter Katherine Jackson überging.
Religion

Michael Jackson war bis 1987 Zeuge Jehovas.[3] Etwa ab dem Jahr 2005 zierte eine rote Schnur Jacksons Handgelenk, die als Kabbala-Armband interpretiert wurde.[4] Meldungen über eine Konversion zum Islam wurden dementiert.[5][6] Jermaine Jackson ist jedoch gläubiger Muslim und der Auffassung, dass ein Übertritt zum Islam Michael Jackson hätte retten können.[7]
Wohltätigkeit

Michael Jackson spendete zu Lebzeiten über 300 Millionen Dollar an 39 Wohltätigkeitsorganisationen und seine selbst gegründete Stiftung „Heal The World“ (1992–2002). Einige Quellen gehen von noch höheren Beträgen aus.[8][9][10] Damit ist er laut „Guinness-Buch der Rekorde“ der Popstar, der die meisten Wohltätigkeitsorganisationen finanziell und repräsentativ unterstützte. Auch sein Nachlass kommt zu 20 Prozent wohltätigen Zwecken zugute.[11] Für sein vielfältiges Engagement im sozialen Bereich wurde er mehrfach ausgezeichnet und geehrt, sowie zweimal für den Friedensnobelpreis nominiert.[12]
Vorwurf des Kindesmissbrauchs

Eingestelltes Ermittlungsverfahren 1993–1994

Im August 1993 erhob Evan Chandler Vorwürfe, sein minderjähriger Sohn Jordan sei von Michael Jackson sexuell missbraucht worden. Die Polizei fand keine belastenden Beweise und Jordan Chandler blieb der einzige Hauptbelastungszeuge. Michael Jackson beteuerte öffentlich seine Unschuld. Im Januar 1994 einigte sich Michael Jacksons Versicherungsfirma außergerichtlich mit den Chandlers: Sie erhielten eine Abfindung über 22 Millionen Dollar[13] und kooperierten daraufhin nicht mehr mit den Behörden. Die Untersuchung wurde eingestellt und es wurde keine Anklage erhoben, da nach den damals geltenden Gesetzen ohne Strafantrag eines Opfers eine Anklageerhebung von Seiten der Staatsanwaltschaft gegen einen des Kindesmissbrauchs Verdächtigten in Kalifornien nicht möglich war. Die außergerichtliche Übereinkunft bescheinigt Jackson, kein Fehlverhalten begangen zu haben.[14] Der Anwalt der Chandlers kommentierte außerdem, „keiner hat von irgendwem Schweigen erkauft“.[15] Jacksons Versicherungsfirma wollte mit der außergerichtlichen Einigung hohe Verluste verhindern, die ein mehrjähriger Prozess durch Tourausfälle und Albumverschiebungen verursacht hätte.[16]

Die Chandlers gerieten in die Kritik, aus Profitgier gelogen zu haben[17]: Evan Chandler hatte – bevor er zur Polizei ging – erfolglos 20 Millionen Dollar von Michael Jackson gefordert.[18] Tonbandmitschnitte enthüllten seinen Plan, Michael Jackson persönlich wie beruflich vernichten zu wollen[19]: „Wenn ich damit durchkomme, werde ich der große Gewinner sein. Ich kann gar nicht verlieren. Ich werde alles bekommen, was ich will.“[20][21] Auch Jordan Chandlers Beschreibung von Jacksons Genitalien erwies sich als unzutreffend.[19]

Heute lebt Jordan Chandler unter einem Decknamen zurückgezogen in Long Island, New York.[22] Er habe laut Jermaine Jackson die Anschuldigungen nach dem Suizid von Vater Evan († 5. November 2009)[23] zurückgenommen.[24][25]

Anklage und Freispruch 2003–2005

Im Jahr 2003 wurden Michael Jackson „unanständige oder laszive Taten mit einem Kind unter 14 Jahren“[26] vorgeworfen. Auslöser war die im Februar 2003 ausgestrahlte TV-Dokumentation „Living with Michael Jackson“. Der Teenager Gavin Arvizo gab darin an, dank Michael Jacksons Hilfe seine Krebserkrankung besiegt zu haben. Während des Interviews nahm er Jacksons Hand und lehnte sich an dessen Schulter. Beide hätten im selben Raum, jedoch nicht im selben Bett übernachtet. Der Bezirksanwalt von Santa Barbara County, Tom Sneddon, beschloss den Film gegen Michael Jackson zu verwenden und erstattete Strafantrag. Die Anklage behauptete, die Belästigung hätte gleich nach der Dokumentation stattgefunden.[16] Gegenüber der kalifornischen Kinderfürsorge stritt die Familie Arvizo jedoch zunächst jede Form von Missbrauch ab[27] und nannte Michael Jackson in einem Video „den nettesten Menschen, den sie je getroffen hätten"[16]. Monate später wandten sich die Arvizios an denselben Anwalt und denselben Psychologen wie die Chandlers vor zehn Jahren. Die Anklage änderte ihre Theorie und behauptete, die Belästigung hätte erst nach der Video-Aussage stattgefunden. Bei einer Razzia auf der Neverland-Ranch im November 2003 wurde kein belastendes Material gefunden.

„Lügen laufen Kurzstrecken, aber die Wahrheit läuft Marathondistanzen. Die Wahrheit wird diesen Marathon vor Gericht gewinnen.“

– Michael Jackson, 2003[28]

Im Januar 2005 begann der Gerichtsprozess, Michael Jackson plädierte in allen zehn Anklagepunkten – unter anderem Verschwörung und sexuelle Belästigung − auf „nicht schuldig“. Während des Verfahrens verstrickte sich die Klägerfamilie in Widersprüche und machte stark voneinander abweichende Aussagen.[29] Sie gaben zu, in einem früheren Verfahren um sexuelle Belästigung unter Eid gelogen zu haben: Sie hatten so fast 145.000 Dollar erhalten.[30][31] Der Vater behauptete öffentlich „Meine Kinder werden routinemäßig von ihrer Mutter Janet einstudiert zu tun oder sagen, was immer sie wünscht.“[32]

Die Verteidigung argumentierte, dass die Familie es auf das Geld von Prominenten abgesehen hätte.[16] Darunter Chris Tucker, der den Kontakt zu Familie Arvizo nach deren immer dreisteren Forderungen beendet und Michael Jackson mehrfach vor ihnen gewarnt hatte.[33][34] Zahlreiche Zeugen, unter anderem Macaulay Culkin und Wade Robson, sagten aus, nie unangemessenes Verhalten bei Jackson bemerkt zu haben.[35][36][37]

Die Anschuldigungen von 1993 wurden im Prozess mitverhandelt[38], Jordan Chandler wollte jedoch nicht aussagen und verließ das Land.[39] Jacksons Anwalt Thomas Mesereau sagte später: „Wäre er gekommen, hätte ich Zeugen gehabt, die ausgesagt hätten, dass [Chandler] ihnen gegenüber erwähnt habe, dass nie etwas passiert sei und dass er nie wieder mit seinen Eltern reden wolle, für das, was sie ihn zwangen auszusagen. Es kam heraus, dass er vor Gericht gegangen und sich rechtlich von seinen Eltern getrennt hatte.“[40][37]

Am 13. Juni 2005 wurde Michael Jackson in allen Anklagepunkten von den Geschworenen einstimmig freigesprochen.[41]

„Herr Jackson, Sie sind vollständig rehabilitiert. Sie sind ein freier Mann. Diese Worte werden von nun an bestimmt zu vielen Anlässen zitiert und wiederholt werden, Worte für die Ewigkeit.“

– Rodney Melville, 2005[19]

Über die Berichterstattung der Medien gab es Kritik. Zum Ziel hoher Quoten war voreingenommen, einseitig oder verzerrt vorzugsweise über schmutzige Anschuldigungen statt deren Widerlegungen im Kreuzverhör berichtet worden. Auch der Freispruch wurde in Frage gestellt, obwohl es im Prozess weder Beweise noch glaubwürdige Zeugen gab.[41][16][37][42]

Die Arvizos leben heute in einem Vorort von Los Angeles. Gavin Arvizo erkrankte wieder an Krebs.[43] Janet Arvizo – die seit ihrer Hochzeit ironischerweise Janet Jackson heißt – wurde in einem späteren Verfahren wegen Sozialhilfebetrug verurteilt.[44][45]
Gesundheit und Aussehen

1979 hatte Michael Jackson seine erste kosmetische Operation, nachdem er sich durch einen Unfall beim Tanzen die Nase gebrochen hatte. Atemprobleme erforderten 1980 einen zweite, korrigierende Operation. Weitere medizinisch notwendige Eingriffe folgten am Kopf, nachdem er 1984 durch zu früh gezündete Feuerwerkseffekte beim Dreh eines Pepsi-Werbespots schwere Verbrennungen 3. Grades erlitten hatte.[46] Eine durch die Verbrennungen verursachte kahle Stelle am Kopf verdeckte er fortan mit einer Perücke.[47]

Etwa Mitte der 1980er-Jahre erkrankte Michael Jackson an der Hautkrankheit Vitiligo, die seine Haut weiß werden ließ. 1993 nahm er dazu in einem Fernsehinterview Stellung[48]:

„Ich bin stolz, ein schwarzer Amerikaner zu sein. Ich bin stolz auf meine Rasse, ich bin stolz darauf, wer ich bin. [...] Ich leide an einer Hautfunktionsstörung, dabei wird die Pigmentierung der Haut zerstört und ich kann nichts dagegen machen. [...] Wir versuchen das unter Kontrolle zu halten, durch Schminken, denn die Flecken auf meinem Gesicht werden dadurch kaschiert.“

– Michael Jackson, 1993[49]

Vitiligo wurde nach seinem Tod von den Autopsieärzten bestätigt.[50] Jackson wurde von seinem langjährigen Hautarzt Dr. Arnold Klein mehr als 25 Jahre lang auch wegen Akne und Lupus erythematodes (Schmetterlingsflechte) behandelt.[51]

In seiner Autobiografie "Moonwalk" (1988) gab Michael Jackson an, sich einem Eingriff am Kinn unterzogen zu haben. Als Ursache für sein verändertes Erscheinungsbild nannte er den Verlust von Gewicht. 1993 wurde Michael Jackson laut seiner Visagistin Karen Faye abhängig von Schmerzmitteln, bedingt durch die andauernde Wiederherstellungschirurgie auf seiner Kopfhaut nach dem Brandunfall, dem Stress durch die Welttournee und den Anschuldigungen wegen angeblichen sexuellen Kindesmissbrauchs.[52] Er machte einen Entzug.

In der Dokumentation "Living with Michael Jackson" (2003) dementierte Michael Jackson, weitere Eingriffe an seinem Gesicht vorgenommen zu haben.

„In Hollywood macht jeder Schönheitsoperationen. Schönheitsoperationen wurden nicht für Michael Jackson erfunden.“

– Michael Jackson, 2003[53]

Die erneuten Anschuldigungen angeblicher Kindesbelästigung setzten Michael Jackson stark zu. Er baute körperlich ab, litt unter Ess- und Schlafproblemen. Einen Krankenhausaufenthalt nach einem Unfall zu Hause musste er auf Anordnung des Richters Rodney Melville kurzfristig unterbrechen und erschien unfreiwillig mit Pyjamahose vor Gericht. Anwalt Thomas Mesereau betonte, dass sein Mandant immer kooperativ und bei klarem Verstand war.[16]

Nach Jacksons Tod fand die Polizei von Los Angeles in seinem Anwesen große Mengen an Medikamenten, darunter das Narkosemittel Propofol, sowie Rezepte, die nicht auf ihn, sondern auf eines seiner Pseudonyme ausgestellt wurden.[54][55] Laut seiner Ernährungsberaterin Cherilyn Lee litt Jackson unter schwerer Schlaflosigkeit.[56] Der Autopsiebericht ergab, dass Michael Jackson ein starkes Herz hatte und „ziemlich gesund“ für einen 50-jährigen Mann gewesen sei. Es wurden keine physischen Probleme festgestellt, die ihn bei seinen Konzertauftritten eingeschränkt hätten.[57]
Die 1970er-Jahre

Nach Welterfolgen mit den Jackson Five startete Michael Jackson 1971 im Alter von 13 Jahren seine Solokarriere. Er blieb weiterhin Mitglied der Jackson Five, mit denen er bis 1984 regelmäßig weitere Alben veröffentlichte und auf Tournee ging.

Jacksons erste Single Got to Be There/Maria erschien im Herbst 1971 ,[58] die Platz 4 der amerikanischen und Platz 5 der britischen Charts erreichte. Sein Musikstil war damals noch klassischer R&B. Mit der zweiten Single, dem Remake von Bobby Days Rockin’ Robin, erreichte Jackson 1972 Platz 2 der US-Charts. Anfang 1972 folgte das erste Solo-Album Got to Be There, das Platz 3 der US-Charts erreichte.

Die Single Ben/You Can Cry on My Shoulder wurde Jacksons erster Nummer-1-Hit als Solokünstler. 1972 wurde der Song mit dem Golden Globe Award als bester Film-Song ausgezeichnet, 1973 erhielt er eine Oscar-Nominierung. Auch das zweite Solo-Album Ben (1972) war sehr erfolgreich. Das dritte Solo-Album Music & Me erschien 1973, das vierte Forever, Michael 1975. Beide verkauften sich eher mäßig.

Michael Jackson konzentrierte sich in der zweiten Hälfte der 1970er-Jahre auf die Jackson Five, die 1976 von Motown Records zu Epic Records (heute Sony) gewechselt waren. 1977 trat Jackson in Glasgow anlässlich des 25-jährigen Kronjubiläums Elisabeth II. auf, die er auch persönlich traf. Im selben Jahr übernahm Jackson eine Rolle im Film The Wiz – Das zauberhafte Land, einer Musical-Fassung des Zauberers von Oz, wo er neben Diana Ross und anderen ausschließlich afroamerikanischen Künstlern auftrat.

Bei den Dreharbeiten zu The Wiz lernte Jackson den Produzenten Quincy Jones kennen. Mit ihm produzierte er sein fünftes Soloalbum Off the Wall, das 1979 erschien und sehr erfolgreich wurde. Neben dem gewohnten R&B tauchten erstmals Lieder im Disco-Stil auf, wie die erste Single-Auskopplung Don’t Stop ’til You Get Enough. Jacksons Stimmlage war so hoch wie nie zuvor.

Off the Wall wurde 1979 mit den zwei Nummer-1-Hits Don’t Stop ’til You Get Enough und Rock with You und zwei weiteren Top-Ten-Hits in den USA, She’s out of My Life und Off the Wall, ein phänomenaler Erfolg. Insgesamt wurden von Off the Wall bis heute weltweit etwa 20 Millionen Einheiten verkauft.
Die 1980er-Jahre
Michael Jackson im Weißen Haus gemeinsam mit dem damaligen Präsidenten Ronald Reagan (1984)
Der Stern von Michael Jackson auf dem Walk of Fame in Hollywood
Michael Jackson bei einem Live-Auftritt (1988)

Am 30. November 1982 erschien das erneut von Quincy Jones produzierte Album Thriller, das heute mit 109 Millionen Tonträgern das meistverkaufte Album der Welt ist.[59] 1983 führte es monatelang nahezu alle Charts an. Jackson wurde mit diesem außergewöhnlichen Erfolg zum Welt- und Medienstar. Insgesamt wurden sieben Singles aus dem Album ausgekoppelt: The Girl Is Mine, Billie Jean, Beat It, Wanna Be Startin’ Somethin’, Human Nature, P.Y.T. (Pretty Young Thing) und Thriller. Alle schafften es in die Top-Ten der US-Charts, drei Singles auf Platz 1. Die Singles wurden von aufwändigen Videoproduktionen begleitet. Das 13 Minuten lange Musikvideo zum Song Thriller, unter der Regie von John Landis, wurde weltweit erfolgreich. Im Album Thriller entfernte sich Michael Jackson deutlich vom Rhythm and Blues und wandte sich der Popmusik zu.

Markenzeichen Jacksons wurden ein weißer Glitzerhandschuh, der Griff in den Schritt, weiße Socken, sein schwarzer Hut und der sogenannte Moonwalk, ein Tanz, der auf den Pantomimen von Jean-Louis Barrault und Marcel Marceau basiert. Diesen Tanz präsentierte Michael Jackson erstmals am 25. März 1983 bei einer Performance von Billie Jean im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Plattenfirma Motown (Motown 25: Yesterday, Today, Forever).

Anfang 1984 erreichte Michael Jackson eine Rekord-Nominierung von zwölf Grammy Awards und gewann davon acht für Thriller. Im Mai 1984 wurde Jackson von Präsident Ronald Reagan im Weißen Haus empfangen. Von Juli bis Dezember 1984 unternahm Jackson nochmals eine Tour mit seinen Brüdern, die Victory Tour durch die USA. Im selben Jahr wurde Michael Jackson mit einem Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood ausgezeichnet.[60]

Im Jahr 1985 war USA for Africa Jacksons einziges musikalisches Projekt. Das Lied We Are the World wurde mit Unterstützung von Lionel Richie binnen zwei Stunden geschrieben und mit vielen anderen Stars aufgenommen, unter anderem Diana Ross, Stevie Wonder und Bruce Springsteen.

Im selben Jahr erwarb Michael Jackson für 47,5 Millionen US-Dollar die Rechte aller Songs der Beatles, was zum jähen Ende der Freundschaft zwischen Jackson und Ex-Beatle Paul McCartney führte.

1986 begann Jacksons Zusammenarbeit mit dem Disney-Konzern. Unter der Regie von Francis Ford Coppola entstand der ca. 17 Minuten lange 3D-Film Captain EO, der nur in Disney-Parks aufgeführt wurde. Zum ersten Mal waren hier die Songs Another Part of Me und We Are Here to Change the World zu hören.

Am 31. August 1987 erschien das Album Bad. Sofort nach seiner Veröffentlichung wurde es zu einem Bestseller und wurde in 25 Ländern die Nummer 1 der Charts. Das Video zum Titelsong Bad dauert in seiner Originallänge etwa 18 Minuten, in einer Nebenrolle taucht der junge Wesley Snipes auf, Regie führte Martin Scorsese. Für Furore sorgte auch der Clip zu Smooth Criminal, in dem Jackson seine Anti-Gravity Illusion zeigte, eine Tanzpose die er durch einen patentierten technischen Trick umsetzen konnte. Bad beinhaltete fünf amerikanische Nummer-1-Hits: I Just Can’t Stop Loving You, Bad, The Way You Make Me Feel, Man in the Mirror und Dirty Diana. Insgesamt wurden bis Mitte des Jahres 1989 neun Singles ausgekoppelt. Mit über 32 Millionen verkauften Exemplaren war Bad einige Zeit das zweitbestverkaufte Album der Welt.

Kaum zwei Wochen nach Erscheinen des Bad-Albums ging der 29-jährige Michael Jackson erstmals solo auf Welttournee. Die Premiere der Bad World Tour war am 12. September 1987 in Tokio. Das Wembley-Stadion in London war während der Tour sieben Mal ausverkauft mit je 72.000 Zuschauern. Auf dem Platz der Republik in West-Berlin gab es ein Open Air-Konzert am 19. Juni 1988. Im Januar 1989 ging die Bad-Welttournee nach mehr als 120 Konzerten auf vier Kontinenten in Los Angeles zu Ende.

Im Jahr 1988 erschien sein Film Moonwalker, in dem er die Hauptrolle spielte und Stars wie Joe Pesci, Elizabeth Taylor oder Sean Lennon, der Sohn von John Lennon, mitwirkten. Insgesamt wurde der Film an den Kinokassen ein durchschnittlicher Erfolg, was sich aber bei den Fans mit der Zeit zum Kult entwickelte, besonders nach seinem Tod.

Im Herbst 1988 erschien die von Ghostwritern verfasste Michael-Jackson-Biographie Moonwalk, die ein Bestseller wurde. Im selben Jahr kaufte Jackson im Santa Ynez Valley in Kalifornien ein 11 km² großes Areal, auf dem er die Neverland-Ranch errichtete. Der Kaufpreis betrug rund 17 Millionen US-Dollar. Liz Taylor prägte Jacksons bekannten Spitznamen, als sie ihn in einer Laudatio bei den Soul Train Music Awards 1989 als den wahren „King of Pop, Rock and Soul“ bezeichnete.[61] Im Februar 1989 gewann Jackson einen Grammy für das Musikvideo Smooth Criminal.
Die 1990er-Jahre

Der amerikanische Präsident George Bush zeichnete Michael Jackson 1990 in Washington als „Entertainer des Jahrzehnts“ aus und empfing ihn im Weißen Haus.

Für sein nächstes Album trennte sich Michael Jackson von seinem Produzenten Quincy Jones, es begann die langjährige Zusammenarbeit mit dem damals wenig bekannten Teddy Riley. Epic Records wurde vom Konzern-Riesen Sony aufgekauft, fortan wurden Jacksons Produktionen von Sony Music vertrieben. Mit Sony schloss Jackson den höchstdotierten Plattenvertrag aller Zeiten ab: 890 Millionen Dollar[62] für Alben, Filme und Auftritte über einen 15-Jahres-Zeitraum.

Bereits 1989 begannen die Aufnahmen für das Album Dangerous. Mit der ersten Single Black or White stand Jackson sieben Wochen auf Platz 1 der US-Charts, auch weltweit schlug der Titel in den Hitparaden ein. Weiterhin löste Black or White mit fünf Millionen Dollar Produktionskosten Madonnas Express Yourself als damals teuersten Videoclip ab. In den neuen Jackson-Videos hatten auch andere Prominente Gastauftritte: Macaulay Culkin und Tyra Banks in Black or White, Iman, Eddie Murphy, Magic Johnson in Remember the Time, Naomi Campbell in In the Closet, Michael Jordan in Jam und der Gitarrist Slash in Give In to Me.

Auch das Album Dangerous, welches im November 1991 veröffentlicht wurde, war ein finanzieller Erfolg. Binnen Wochen verkaufte sich das Album zehn Millionen Mal und 1992 wurde es zum meistverkauften Album des Jahres und als bisher schnellstverkaufte Platte ausgezeichnet. In Dangerous kamen erstmals Lieder im Stil des New Jack Swings vor, einer Mischung aus R&B und Hip-Hop. Bekannte Singleauskopplungen in diesem Stil waren Remember the Time und In the Closet. Auch Dangerous wurde mit einer aufwändigen Konzerttour beworben. Start der Dangerous World Tour war am 27. Juni 1992 in München; 72.000 Zuschauer kamen ins Olympia-Stadion. Das europäische Abschlusskonzert, am 1. Oktober 1992 in Bukarest, wurde in 61 Ländern im Fernsehen und im Radio übertragen.

Zu Weihnachten 1992 erschien weltweit die Single Heal the World. In den USA erreichte sie jedoch nur Platz 27. Heal the World war auch der Name von Michael Jacksons Stiftung mit dem Ziel, notleidende Kinder zu unterstützen.

Im Februar 1993 gab Jackson Oprah Winfrey ein vielbeachtetes Fernsehinterview, in dem er zum ersten Mal bekannt gab, an der Hautkrankheit Vitiligo zu leiden, wodurch sich das deutliche Aufhellen seiner Haut erkläre.

Es folgten Auftritte beim Super Bowl und den American Music Awards. Bei den Grammy Awards wurde er als „Lebende Legende“ (Living Legend Award) ausgezeichnet. In Monte Carlo gewann er mehrere World Music Awards. Die Dangerous-Promotion wurde im Frühjahr 1993 mit einer weiteren Singleveröffentlichung – Give In to Me – fortgesetzt. Der dazugehörige Clip war bereits 1992 in München, wenige Tage vor der Tour-Weltpremiere, abgedreht worden. Give In to Me erreichte die Top-Ten in mehreren Ländern, auch in Deutschland und England, kam jedoch nicht ganz an den Erfolg von Dirty Diana im Jahre 1988 heran. In den USA wurde Give In to Me als Single nicht veröffentlicht, stattdessen jedoch der Song Who Is It, der Platz 14 in den US-Billboard-Charts erreichte.

Im August 1993, nahezu zeitgleich mit dem Aufkommen der ersten Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung von einem Minderjährigen gegen Jackson, wurde in Asien die Dangerous-Welttournee fortgesetzt. Aufgrund seiner sich verschlechternden körperlichen und seelischen Verfassung wurde die Show stark verkürzt. Die Tanzeinlagen Jacksons wurden deutlich sanfter. Nach dem Mexiko-Konzert vom 11. November 1993 wurde die Tour vorzeitig abgebrochen. Ohnehin wurden bereits vorher zahlreiche Konzerte verschoben und abgesagt.

Den vorzeitigen Tourneeabbruch nahm Hauptsponsor Pepsi, der alle seine Tourneen seit 1984 sponserte, zum Anlass, den Vertrag mit Jackson sofort aufzulösen und die Zusammenarbeit zu beenden. Gerüchten zufolge litt Jackson zu dieser Zeit unter Exsikkose („dehydration“). Pepsi-Konkurrent Coca-Cola schaltete währenddessen hämische Anzeigen mit dem Slogan: „Dehydrated? There’s always Coke“.

Im Sommer 1993 wurde Will You Be There als Single ausgekoppelt und erreichte mit Platz 7 in den USA nach vielen Monaten wieder die Top-Ten der Billboard-Charts. Der Song lief auch weltweit recht gut, trotz katastrophaler Presse für Jackson. Die letzte Single von Dangerous kam Ende 1993 auf den Markt, zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Albums. Gone Too Soon kam in den USA gar nicht als Single heraus und lief in Europa sehr mäßig. Das Cover der Single zeigt in einer unscharfen Aufnahme Michael Jackson und AIDS-Opfer Ryan White, einen kleinen Jungen. Aufgrund der aktuellen Vorwürfe von sexueller Belästigung eines Minderjährigen wurde dieses Cover jedoch als eher missverständlich aufgenommen. Auch der dazugehörige Videoclip besteht ausschließlich aus Video- und Bildmaterial mit Ryan White, in einigen Sequenzen zusammen mit Michael Jackson.

Letztendlich verkaufte Dangerous weltweit bis heute etwa 30 Millionen Einheiten.

Im Mai 1994 heiratete Jackson Lisa Marie, die Tochter von Elvis Presley. Bei den MTV-Awards im September 1994 trat er mit seiner Ehefrau auf die Bühne. Dort küsste sich das Paar zum ersten Mal in der Öffentlichkeit. Die Ehe dauerte etwa zwei Jahre und blieb kinderlos.[63]
Für die Promotion der HIStory World Tour wurden mehrere 9 m hohe Skulpturen in vielen Städten Europas positioniert.

Im Juni 1995 erschien das Doppel-Album HIStory – Past, Present and Future Book I. Schnell nach seiner Veröffentlichung erreichte es weltweit Platz 1, auf dem es sich eine Weile hielt. Es beinhaltet 15 digital remasterte Hits und 15 neue Songs, darunter die Singles Scream, You Are Not Alone, Earth Song, They Don’t Care About Us, Stranger in Moscow und HIStory. Noch nie wurde ein Musikalbum derartig aufwändig beworben wie dieses. Im Rahmen einer 40 Millionen Dollar teuren Werbekampagne wurden in vielen großen Städten wie London, Paris oder Berlin neun Meter hohe Michael-Jackson-Statuen aufgestellt, was Jackson immer mehr Vorwürfe von Realitätsverlust und Größenwahn einbrachte. Die HIStory-Werbekampagne wurde durch einen ebenfalls teuren „Teaser“ eingeläutet, den Jackson unter enormem Aufwand im Sommer 1994 in Budapest drehte, in dem eine über 30 Meter große Statue Jacksons enthüllt wird.

Zur ersten Single Scream drehte er mit sieben Millionen Dollar Produktionskosten den bis heute teuersten Videoclip und löste damit den eigenen früheren Rekord mit Black or White ab. Zum ersten Mal fungierte Schwester Janet Jackson als Duett-Partnerin. Insgesamt erfüllte Scream nach zunächst bemerkenswertem Direkteinstieg auf Platz 5 in den US-Charts die hochgesteckten Erwartungen in den Charts nicht, erreichte dennoch Platz 1 in mehreren europäischen Ländern. Die zweite Single You Are Not Alone stieg direkt auf Platz 1 in den US-Charts ein, was es noch nie gegeben hatte. Sie war aber auch der letzte Nummer-1-Hit Jacksons in den USA. Mit der dritten Single, dem Earth Song, erreichte Jackson Ende 1995 zum ersten Mal in seiner Karriere Platz 1 der deutschen Single-Charts. Diesen hielt er für sechs Wochen. Zuvor trat Jackson in Wetten, dass..? auf, was der Sendung die höchsten Einschaltquoten in den 1990er-Jahren einbrachte.

Im Frühjahr 1996 erschien als vierte Single They Don’t Care About Us. Bereits bei Erscheinen von HIStory brachen Kontroversen aus, angestoßen von jüdischen Organisationen, die sich über die in dem Song verwendeten Zeilen „jew me“ sowie „kike me“ entrüsteten. Begleitet wurde They Don’t Care About Us gleich von zwei verschiedenen Clips, der gängigen „Brasilien-“ sowie der selten ausgestrahlten „Gefängnis-Version“. Letztere beinhaltete zahlreiche brutale Szenen damals aktueller Ereignisse. They Don’t Care About Us war für mehrere Wochen auf Platz 1 in Deutschland, erreichte in den USA jedoch nur Platz 30.

Im Herbst 1996 wurde der Titel Stranger in Moscow ausgekoppelt. Wie zuvor schon bei Earth Song wurde jedoch erneut ein Bogen um die USA gemacht und die Single dort zunächst nicht veröffentlicht. Die autobiographische Midtempo-Ballade konnte jedoch nicht an die Erfolge der Vorgänger-Singles anknüpfen, auch wenn Kritiker und Fans diesen Song als eines seiner besten Stücke bezeichneten. Erst Mitte 1997 entschied man sich, Stranger in Moscow doch noch in den USA herauszubringen, wo die Single jedoch mit Platz 91 in den Charts floppte und damit dort jegliche Werbung sowohl von HIStory als auch von Blood on the Dance Floor – HIStory in the Mix endgültig abgebrochen wurde. Wie sich bereits bei Dangerous bemerkbar machte, hatte Jackson große Probleme, in den USA an seine Erfolge in den 1980ern anzuknüpfen.

Auch die HIStory World Tour 1996/97 war eine aufwändig produzierte Show. Auftakt war am 7. September 1996 in Prag. 150.000 Fans kamen zu dem Konzert, das damit Jacksons größtes war. Bis zum Januar 1997 trat Jackson in Ungarn, Polen, Spanien, den Niederlanden, Indien, Südkorea und in Japan auf. Fast durchgehend und selbst für Balladen wie You Are Not Alone oder Heal the World wurde Playback eingesetzt. Erstmals seit neun Jahren war Michael Jackson auch wieder in den USA, auf Hawaii, zu sehen.

Im November 1996, während der Tournee, heiratete Jackson die Krankenschwester Debbie Rowe in Sydney – von Lisa Marie Presley war Jackson im Januar 1996 geschieden worden – und wurde kurz darauf zum ersten Mal Vater. Im Februar 1997 kam Michael Joseph Jackson jr., genannt „Prince Michael“, auf die Welt.
Michael Jackson bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes (1997)

Im Mai 1997 erschien Blood on the Dance Floor – HIStory in the Mix, ein Remixalbum mit Remixes diverser neuer Songs von HIStory sowie fünf bis dahin unbekannten Titeln, darunter die erfolgreiche Single Blood on the Dance Floor. Das Album verkaufte sich etwa vier Millionen Mal und ist das bis dato erfolgreichste Remix-Album.

Am 31. Mai 1997 kehrte die HIStory-Welttournee mit einem Konzert im Bremer Weserstadion nach Europa zurück. Es folgten wiederum viele Konzerte in den größten Stadien. Mehr als eine halbe Million Fans kamen allein zu zehn Deutschland-Konzerten. Währenddessen wurde das millionste Ticket für ein Jackson-Konzert im Wembley-Stadion in London verkauft. Am 15. Oktober 1997 ging in Johannesburg die HIStory-Welttournee zu Ende. Obwohl die Kritiker kaum ein gutes Haar am Künstler und seiner Show ließen, trat Jackson mit dieser Tour bei insgesamt 82 Konzerten vor 4,5 Millionen Zuschauern auf. HIStory verkaufte sich weltweit insgesamt 18 Millionen Mal.

In den nächsten vier Jahren trat Jackson eher sporadisch in der Öffentlichkeit auf. Im April 1998 kam seine Tochter Paris Michael Katherine zur Welt.[64]

Im März 1999 gastierte er erneut bei Wetten, dass..?, diesmal jedoch nicht, um zu singen, sondern um über die bevorstehenden Wohltätigkeitskonzerte zu sprechen. Am 27. Juni 1999 trat Jackson, neben vielen anderen Künstlern, im Rahmen des „Michael Jackson & Friends“-Konzerts zum 5. Mal (nach 1988, 1992 sowie zweimal 1997) im Münchener Olympiastadion auf und gab damit sein letztes Deutschland-Konzert.

Im Mai 1999 verlor er zudem gegen den italienischen Sänger Al Bano einen Plagiatsprozess, weil weite Passagen des Hits Will You Be There mit Al Banos Lied I cigni di Balaka übereinstimmten.[65][66]

Im Herbst 1999 ließen sich Michael Jackson und Debbie Rowe scheiden. Das Sorgerecht für die beiden Kinder erhielt – nach einer außergerichtlichen Einigung der Eltern – Michael Jackson.
Die 2000er-Jahre

Im Jahr 2000 gewann Michael Jackson bei den World Music Awards einen Preis als „bestverkaufender, männlicher Popkünstler des Jahrtausends“ (Best-Selling Pop Male Artist of the Millennium).[67] Am 7. und 10. September 2001 trat Michael Jackson bei zwei Konzerten im Madison Square Garden von New York auf, um mit diesem Michael Jackson: 30th Anniversary Celebration genannten Event sein 30-jähriges Bühnenjubiläum zu feiern. Dabei traten Britney Spears, *NSYNC, Whitney Houston, Usher, Gloria Estefan, Destiny’s Child sowie zum ersten Mal seit 17 Jahren alle sechs Jackson-Brüder auf.

Am 29. Oktober 2001 erschien Michael Jacksons letztes, bereits seit 1998 angekündigtes, Studio-Album Invincible. Die erste Single You Rock My World verkaufte sich weltweit 1,5 Millionen mal und platzierte sich in den Top-Ten vieler Länder. Am 21. September wurde das dazugehörige, unter der Regie von Paul Hunter entstandene Musikvideo veröffentlicht. Gastauftritte in dem rund 13-minütigen Video hatten Chris Tucker, Michael Madsen, Billy Drago, Frank Tyson und Marlon Brando. Das Musikvideo wurde mit einem NAACP Image Award als „Bestes Musikvideo 2001“ ausgezeichnet.

Kurz vor der Veröffentlichung von Invincible erschienen neue, erweiterte und remasterte Ausgaben von Jacksons früheren Alben Off the Wall, Thriller, Bad und Dangerous. Sie enthielten (von Dangerous abgesehen) Bonus-Material wie Demos und unter anderem unveröffentlichte Titel.

Invincible enthält relativ viele Balladen. Am 3. Dezember 2001 erschien Cry, die zweite und letzte Single von Invincible, ohne Pressemeldung und Beteiligung Jacksons am Musikvideo. Als Bonus-Aufnahme befindet sich auf der Maxi-CD der unveröffentlichte Song Shout, der ursprünglich für Invincible produziert worden war, im letzten Moment jedoch gegen You Are My Life ausgetauscht wurde.

Als dritte internationale Single war zunächst Unbreakable geplant. Michael Jackson wollte diesen Song bereits als erste Single veröffentlichen, jedoch lief You Rock My World als Reaktion darauf, dass dieser Song bereits als Raubkopie in Umlauf war, zuerst im Radio. Sony lehnt jegliche weitere Vermarktung des Albums ab. Somit wurden lediglich zwei kommerzielle Singles ausgekoppelt. Eine Veröffentlichung der Singles gab es in den USA nicht. Insgesamt wurden mindestens 7,5 Millionen Exemplare des Albums weltweit abgesetzt. Wirtschaftlich betrachtet war dies ein Flop, denn allein die Produktionskosten lagen zwischen 10 und 30 Millionen US-Dollar.

Obwohl Invincible, wie nahezu alle vorherigen Jackson-Alben, von den Kritikern verrissen wurde, war es Nr. 1 in über 25 Ländern – auch in Deutschland, Großbritannien und den USA. Das Album wurde weltweit mit Platin ausgezeichnet. Allerdings geriet Jackson mit seiner Plattenfirma Sony Music wegen Ungereimtheiten bei der Vermarktung und Werbung in Konflikt. Sony stellte im Frühjahr 2002 jegliche weitere Vermarktung ein.

2001 wurde er auch als Solo-Künstler in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen,[68] nachdem ihm diese Ehrung bereits 1997 als Mitglied der Jackson Five zuteil geworden war.[69] Somit hat er Anteil an vier Hollywood-Sternen: mit den Jackson Five, den Jacksons, als Solokünstler und als Songschreiber. Im Januar 2002 gewann Jackson außerdem einen American Music Award als „Künstler des Jahrhunderts“ (Artist of the Century Award).[67]
Michael Jackson (2003)
Michael Jackson und seine Kinder in Disneyland Paris (2006)

Im November 2002 kam Michael Jackson mit seinen Kindern nach Berlin zur Bambi-Verleihung, um dort für sein Lebenswerk (greatest living pop icon)[70] ausgezeichnet zu werden. Anlässlich des Berlin-Aufenthaltes Jacksons und seiner Kinder gab es einen Zwischenfall, bei dem Jackson sein drittes Kind (Prince Michael II, „Blanket“) über den Balkon seines Hotelzimmers hielt, und für einige Sekunden den Fans zeigte.

Am 17. November 2003 erschien die Greatest-Hits-Compilation Number Ones, mit einem neuen Song – One More Chance. Nach You Are Not Alone, dem Welthit von 1995, und Cry von 2001 war dieser Song bereits die dritte Zusammenarbeit Jacksons mit R. Kelly.

Am 22. November 2004 wurde eine weitere Greatest-Hits-Compilation veröffentlicht: The Ultimate Collection, ein Box-Set mit diversen Titeln der Jahre 1969–2004, zudem Outtakes, Demos und einigen neuen Songs (darunter We’ve Had Enough) auf 4 CDs, sowie einer DVD, die das zweistündige Konzert der Dangerous-Tour in Bukarest 1992 zeigt.

Seit Juni 2005 lebte Jackson nicht mehr auf seinem Anwesen, der Neverland-Ranch. Es wurde bekannt, dass er sich stattdessen in Bahrain und Irland (2006) sowie Las Vegas (Dezember 2006) aufhielt. Seit April 2006 stand Michael Jackson kurzzeitig unter Vertrag des Labels 2Seas Records, das dem Sohn des Königs von Bahrain gehört.

Am 27. Mai 2006 erhielt er bei den „MTV Video Music Awards“ in Tokio einen Legend Award. Es war sein erster öffentlicher Auftritt seit dem Freispruch am 13. Juni 2005. Am 15. November 2006 wurde ihm bei den World Music Awards in London ein Diamond Award verliehen für über 100 Millionen verkaufte Alben weltweit. Seine Alben hatten die 200-Millionen-Marke allerdings bereits überschritten. Am 30. Dezember 2006 würdigten verschiedene Künstler den verstorbenen „Godfather of Soul“, James Brown, unter ihnen auch Michael Jackson.

Am 8. Februar 2008 erschien anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Erfolgsalbums Thriller die 25th Anniversary Edition des Albums. Nach der Special Edition aus dem Jahre 2001 ist dies bereits die zweite wesentliche Neu-Auflage des Albums. An dieser wirkten Stars wie Kanye West (Remix von Billie Jean), will.i.am (Bearbeitung von The Girl Is Mine und P.Y.T.), Akon (neue Version von Wanna Be Startin’ Somethin’) und Fergie (Beat It) mit. Der The Girl Is Mine-Remix von will.i.am wurde am 25. Januar 2008 als Single veröffentlicht. Das gilt allerdings nicht für die USA – dort wurde Wanna Be Startin’ Somethin’ 2008 bereits am 23. Januar als Single veröffentlicht, jedoch nur als Radio-Promo.

Am 5. März 2009 kündigte Michael Jackson in einer Pressekonferenz seinen Abschied von der Bühne mit der Konzertserie This Is It in der Londoner O₂-Arena an.[1][71][72] Nachdem zuerst nur zehn Konzerte angekündigt worden waren, wurden während des Ticketverkaufs aufgrund enorm großer Nachfrage schrittweise 40 weitere Termine hinzugefügt.[73] Die in Rekordzeit ausverkaufte Konzertreihe sollte 50 Shows vom 13. Juli 2009 bis zum 6. März 2010 umfassen.

Es fand jedoch keines der Konzerte statt, da er nur 18 Tage vor Beginn der Shows in Los Angeles verstarb.
Tod

Am 25. Juni 2009 um 14:26 Uhr Ortszeit (23:26 Uhr MESZ) wurde Michael Jackson im Alter von 50 Jahren im Ronald Reagan UCLA Medical Center in Los Angeles für tot erklärt. Der Gerichtsmediziner von Los Angeles hat am 28. August 2009 den Tod von Michael Jackson offiziell als Tötungsdelikt bezeichnet. Todesursache war eine akute Vergiftung durch das Narkotikum Propofol. Zuvor wurden die Benzodiazepine Diazepam, Midazolam und Lorazepam verabreicht.[74]

Laut der amerikanischen Tageszeitung Los Angeles Times habe Jacksons Privatarzt Conrad Murray dem unter Schlaflosigkeit leidenden Künstler über viele Wochen hinweg das starke Betäubungsmittel verabreicht.[75] Obwohl Murray die Dosis kurz vor Jacksons Tod reduziert und ihm außerdem weniger starke Schlafmittel verabreicht haben soll, hätte Jackson wiederholt um das Narkosemittel gebeten und am Ende eine geringere Dosis erhalten.[76] Murray wurde am 8. Februar 2010 wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.
Trauerfeiern

Am 7. Juli 2009 10:00 Uhr Ortszeit (19:00 Uhr MESZ) fand eine offizielle, von zahlreichen Fernsehsendern auf der ganzen Welt übertragene Trauerfeier im Staples Center in Los Angeles im Beisein von etwa 17.500 Fans, 2.000 Journalisten und 500 Prominenten statt.[77][78] Der vergoldete Sarg Jacksons wurde vor der Bühne aufgebahrt, während Jacksons Geschwister, ein Gospelchor und weitere Personen mit Redebeiträgen und musikalischen Darbietungen des verstorbenen Künstlers gedachten. Mit Einzelbeiträgen traten hierbei namentlich hervor:[79] Pastor Lucious Smith, Mariah Carey und Trey Lorenz, Queen Latifah, Lionel Richie, Berry Gordy (Motown), Stevie Wonder, die Basketballspieler Kobe Bryant und Magic Johnson, Jennifer Hudson, der Prediger und Freund der Familie Al Sharpton, John Mayer, Brooke Shields (Ex-Freundin Jacksons in den 1980er-Jahren), Martin Luther King III und seine Schwester Bernice (Kinder von Martin Luther King), Sheila Jackson Lee (US-Kongressabgeordnete), Usher, Smokey Robinson, Kenny Ortega und der 12-jährige Shaheen Jafargholi mit Jacksons Titel Who’s Lovin’ You, mit dem er bereits im Finale von Britain’s Got Talent aufgetreten war. Er sollte bei Jacksons geplanter Tour mit Gastauftritten teilnehmen.[80] Als letzte Rednerin trat Jacksons 11-jährige Tochter Paris auf, die den Trauergästen unter Tränen erklärte, ihr „Daddy“ sei der beste Vater gewesen, den man sich vorstellen könne. Zwei Stunden vorher nahmen die Familie und enge Freunde auf dem Forest Lawn Friedhof in den Hollywood Hills von ihm Abschied.[81] Insgesamt wurde die Trauerfeier von etwa einer Milliarde Menschen live im Fernsehen verfolgt. In Deutschland sahen 20 Millionen Menschen zu.[82]

Am 10. Juli 2009 nahmen rund 6.000 Menschen an einer Trauerfeier in Michael Jacksons Geburtsort teil. Zu den prominenten Gästen zählten Jacksons Vater Joe sowie Bürgerrechtler Jesse Jackson.[83]

Am 3. September 2009 wurde Jackson auf dem Forest Lawn Memorial Park in Glendale (Kalifornien) um 21:43 Uhr Ortszeit (6:43 Uhr MESZ) beigesetzt. Neben der Familie waren etwa 100 Trauergäste bei der Bestattung anwesend.
Nachlass

Michael Jackson hat ein auf den 7. Juli 2002 datiertes Testament hinterlassen. John Branca und John McClain sind Vollstrecker des Testaments und Treuhänder eines Fonds. Katherine Jackson ist als Vormund der Kinder ernannt.[84]
Nachleben: Die posthume Karriere

Am 12. Oktober 2009 war die Radiopremiere des Liedes This Is It, am 26. Oktober folgte ein Doppelalbum mit dem gleichen Titel[85] und erklomm in über 15 Ländern die Spitze der Album-Charts.[86]

Am 28. Oktober 2009 brachte Sony Pictures den Musik-Dokumentarfilm Michael Jackson’s This Is It weltweit in die Kinos, der neben den Proben für die Konzertreihe auch die Entwicklung der Show und einige 3D-Sequenzen zeigte. Nach fünf Tagen im Kino hatte der Film weltweit über 100 Millionen US-Dollar eingespielt[87] und wurde zum erfolgreichsten Konzertfilm aller Zeiten.[88] In Deutschland und den USA erreichte er Platz 1 der Kinocharts[89] und spielte weltweit über 260 Millionen US-Dollar ein.[90]

Resultierend aus seinem Tod verkauften sich weltweit in weniger als einem halben Jahr 29 Millionen Alben von Michael Jackson.[91] Er erreichte die höchsten Verkaufszahlen 2009 in den USA[92] und stand mit 7 Wochen am längsten an der Spitze der deutschen Album Charts.[93]

Am 12. Februar 2010 erschien nach 25 Jahren eine Neuauflage der Single We Are the World für Hilfsprogramme in Haiti.[94] Michael Jackson wurde posthum mit Aufnahmen von 1985 ein Teil des Projekts und singt so als einziger Künstler in beiden Versionen mit.[95][96]

Am 16. März 2010 schloss Sony Music mit den Nachlassverwaltern von Michael Jackson einen Rekordvertrag über mindestens 200 Millionen US-Dollar ab. Bis 2017 sollen unter anderem zehn Alben mit unveröffentlichten Liedern und Neuauflagen des alten Jackson-Repertoires erscheinen.[97]

Im Juni 2010 wurde bekannt, dass Michael Jackson seit seinem Tod etwa 1 Milliarde US-Dollar verdient hat.[98] Kein Künstler hat je posthum mehr verdient als Michael Jackson.[99]
Werke
Diskografie

→ Hauptartikel: Michael Jackson/Diskografie

Studioalben:
Jahr Titel Chartplatzierungen
DE AT CH UK US
1972 Got to Be There - - - 37 14
1972 Ben - - - 17 5
1973 Music & Me - - - - 92
1975 Forever, Michael - - - - 101
1979 Off the Wall 25 - - 5 3
1982 Thriller 1 3 4 1 1
1987 Bad 1 1 1 1 1
1991 Dangerous 1 2 1 1 1
1995 HIStory – Past, Present and Future Book I 1 2 1 1 1
2001 Invincible 1 2 1 1 1
Filmografie
Jahr Titel Regisseur Rolle Anmerkung
1978 The Wiz – Das zauberhafte Land
„The Wiz“ Sidney Lumet Die Vogelscheuche Der Film wurde 1979 für vier Oscars nominiert.
1986 Captain EO
„Captain EO“ Francis Ford Coppola Captain EO 3D-Film, der in verschiedenen Disney-Vergnügungsparks zu sehen war.
1988 Moonwalker
„Moonwalker“ Jerry Kramer, Jim Blashfield, Colin Chilvers Michael Musikfilm
1991 Die Simpsons
„The Simpsons“ Rich Moore Leon Kompowsky Synchronsprecher, Episode: Die Geburtstags-Überraschung
1997 Ghosts
„Ghosts“ Stan Winston Maestro / Bürgermeister / Ghul-Bürgermeister / Superghul / Skelett Alternativtitel: „Michael Jackson’s Ghosts“
2002 Men in Black II
„Men in Black II“ Barry Sonnenfeld Agent M Gastrolle
2004 Silly Movie 2.0
„Miss Cast Away and the Island Girls“ Bryan Michael Stoller Agent M.J. Gastrolle
2009 Michael Jackson’s This Is It
„Michael Jackson’s This Is It““ Kenny Ortega Leadsänger/-tänzer Musik-Dokumentarfilm
Welttourneen

* 1987–1989: Bad World Tour
* 1992–1993: Dangerous World Tour
* 1996–1997: HIStory World Tour

Schriften

* Moonwalk [mein Leben], Goldmann Wilhelm, München 1988, 221 S., ISBN 3-442-32510-2 (Autobiografie) (Aus dem Amerikan. übertr. von Thomas Ziegler).
* Dancing the Dream – Gedichte und Gedanken, Goldmann, München 1992, 157 S., ISBN 3-442-42079-2 (Aus dem Amerikan. von W. M. Riegel).
* Michael Jackson, Christian Marks (Red.): Michael Jackson, King of Pop, X-Medien, Egenhofen 2001, 304 S., ISBN 3-9806524-1-6 (Bildband, mit Diskografie S. 274–278) (Übers.: Ursula Bischoff).
* Thriller 25th Anniversary: The Book, Celebrating the Biggest Selling Album of All Time (Englisch), ML Publishing Group, Los Angeles 2008, 141 S., ISBN 0-9768891-9-6 oder ISBN 978-0-9768891-9-9.

Auszeichnungen

Michael Jackson erhielt unter anderem folgende Auszeichnungen:[100]

* American Cinema Awards (1990)
* American Dance Award (1989)
* American Music Awards (1980, 1981, 1984, 1986, 1988, 1989, 1993, 1996, 2002)
o 2009 Posthum 4-mal in den Kategorien:[101]
+ Rock/Pop: Bester männlicher Künstler und Bestes Album (Number Ones)
+ Soul/Rhythm&Blues: Bester männlicher Künstler und Bestes Album (Number Ones)
* American Video Awards (1984)
* Bambi (2002)
* Billboard Awards (1972, 1980, 1983, 1984, 1988, 1989)
* Billboard Video Awards (1983)
* Black Gold Awards (1983)
* Blues & Soul (1988)
* Boy Scouts of America (1990)
* BMI Awards (1990, 1993)
* Bravo Magazin (1987, 1988, 1989, 1992, 1993, 1998)
* BRE Awards (1989)
* BRIT Awards (1984, 1988, 1989, 1996)
* British Academy of Music Awards (1989)
* British Phonographic Industry Awards (1981, 1989)
* Capital Children Museum (1990)
* Cashbox (1980, 1983, 1989)
* Congress (1972): Special Commendation for positive Role Models: The Jackson 5
* Crenshaw Community Youth and Arts Foundation (1994)
* Crystal Globe Awards (1984)
* Ebony Magazine Awards (1984)
* Ebony Magazine American Black Achievement Award (1988)
* Echo (1993)
* Emmy Nominee (1990)
* Entertainment Tonight (1989)
* Forbes Magazine (1988, 1989)
* Friday Night Video (1989)
* Gardener Street Elementary School (1989)
* Golden Globe Awards (1972)
* Grammy Awards (13-mal: 1971, 1979, 1983, 1984, 1985, 1986, 1989, 1990, 1993, 1995), posthum 2010: Lifetime Achievement Grammy Award
* Guild Hall Party (1988)
* Guinness Book of World Records (1984, 1986, 1993, 2006)
* Hollywood Star (1984)
* Hotel Royal Plaza (1984)
* MTV Japan (2006)
* MTV Awards (1984, 1989, 1991)
* MTV Vanguard (1988)
* Music Connection (1990)
* NAACP Image Awards (1970, 1971, 1972, 1980, 1981, 1984, 1988, 1993)
* National Urban Coalition (1989)
* NARM (1984)
* Operation One to One Award (1992)
* Oscar-Nominierung für den Song „Ben“ 1973
* People’s Choice Awards (1984, 1986, 1989)
* Pop Rock Magazine (1994)
* Rolling Stone (1983, 1989)
o Australien (1983): Album of the Year, Single of the Year
o Brasilien (1983): International Artist of the Year
o Griechenland (1983): Record of the Year
o Großbritannien (1983, 1984): Album of the Year, Artist of the Year
o Italien (1983): Artist of the Year
o Japan (1983): Artist of the Year, Male Vocalist, Album of the Year
o Niederlande (1983): Album of the Year
o Spanien (1983): Most Important Foreign Album
* Dresdner St. Georgs Orden des SemperOpernballs (2010, posthum)
* Sony Entertainment (CBS Records) (1990)
* Soul Train Awards (1988, 1989, 1990, 1993)
* UNCF (1988)
* Vanity Fair (1989, 1990)
* World Music Awards (1989 – u. a. Hall of Fame, 1993 – u. a. World’s Best Selling Artist of the Era, 2000 – Best-Selling Pop Male Artist of the Millennium, 2006 – Diamond Award)
* Gabon, Africa (1992): National Honor of Merit Award
* Wembley-Stadion (1988): For Seven Sell Out Record Breaking Shows
* World Award (Wien, 2002): World Arts Award
* President of U.S. George Bush (1992): Point of Light Ambassador
* World Award (2002)
o Save the World Award (2009, posthum im Kernkraftwerk Zwentendorf)

Rekorde

Michael Jackson hält eine ganze Reihe von Rekorden der Musikindustrie, unter anderem:[102][103]

* Nach Tonträgerverkäufen innerhalb eines Jahres „Erfolgreichster Künstler aller Zeiten“ (Most Successful Entertainer of all Time, Auszeichnung der Guinness World Records), da er 1989 alleine durch den Verkauf von Tonträgern 125 Millionen US-Dollar verdiente.[104]
* Das meistverkaufte Musikalbum der Welt – Thriller von 1982 mit ca. 109 Millionen verkauften Exemplaren.[59][105]
* Der erste Künstler, der offiziell mehr als 100 Millionen Musikalben außerhalb der USA verkaufte.[106]
* Männlicher Solokünstler mit den meisten Nr.-1-Singles in den US-amerikanischen Charts (14).
* Die meisten Hit-Singles in den UK-Charts innerhalb eines Jahres.
* Künstler mit den meisten Alben, die von Null auf Eins in die US-Charts eingestiegen sind – Bad, Dangerous, HIStory und Invincible.[107]
* Erster Sänger, der von Null auf Platz 1 der US-Singles Charts einstieg (You Are Not Alone, 1995).[107]
* Erfolgreichste Konzertserie, im Sommer 1988 waren seine Konzerte für sieben Nächte im Wembley-Stadion in London ausverkauft, insgesamt besuchten 504.000 Menschen diese sieben Konzerte.
* Künstler, der die meisten Grammy Awards bei einer Verleihung gewann (8 Stück, 1984).[107]
* Die meisten Nummer-eins-Hits eines Albums in den USA (Bad – fünf Singles dieses Albums erreichten die Spitzenposition).
* Das meistverkaufte Musikvideo der Welt, die Videokassette Making Michael Jackson’s Thriller von 1983.
* Höchstdotierter Plattenvertrag aller Zeiten (890 Millionen Dollar)[108]
* Höchstbezahlter Prominenter für Werbespots, Pepsi zahlte ihm 12 Millionen US-Dollar, damit er für sie vier Werbespots dreht.
* Künstler mit den teuersten Videoclips: Scream (bis heute), Black or White sowie You Rock My World, die jeweils mehrere Millionen Dollar verschlangen. Ebenfalls in die Millionen gingen die Produktionen der Clips Remember the Time sowie In the Closet.
* Im Guinness-Buch der Rekorde ist Jackson der Eintrag „erfolgreichster Unterhaltungskünstler aller Zeiten“ gewidmet.[109]
* Mit elf Tickets pro Sekunde am schnellsten ausverkaufte Konzertserie: 750.000 Eintrittskarten für 50 geplante Konzerte in London von Juli 2009 bis März 2010.[110]
* Er hält außerdem zusammen mit seiner Familie den Rekord der erfolgreichsten Popmusik-Familie.
* Kurz nach seinem Tode waren 24 Singles (davon eine mit The Jackson Five) und neun Alben gleichzeitig in den Media-Control-Charts vertreten,[111][112] in den offiziellen UK-Singles-Charts sind es 22 der 75 Platzierungen[113] und in Australien sowie der Schweiz bestimmen mehr als ein Drittel der Plätze die Single-Hitparade.[114][115] In der darauf folgenden Woche waren die ersten sechs Plätze der Album-Charts von Jackson belegt, es waren acht Alben mit Jackson unter den ersten neun Plätzen vertreten bzw. insgesamt 13 Alben innerhalb der Top 50.[116][117]
* Mit 2,3 Millionen verkauften Musik-Downloads in einer Woche hat er als erster die Grenze von 1 Million verkaufter Downloads pro Woche überschritten.[118]
* Der Film Michael Jackson’s This Is It ist der erfolgreichste Konzertfilm aller Zeiten.[88]

Michael Jackson in der Bildenden Kunst

Michael Jackson wurde mehrfach von bildenden Künstlern dargestellt. Der Pop-Art-Künstler Andy Warhol fertigte in den 1980er Jahren eine Reihe von Portraits Jacksons an. Eines wurde im August 2009 für mehr als eine Million Dollar versteigert.[119]

1988 schuf der amerikanische Künstler Jeff Koons die lebensgroße Keramikplastik Michael Jackson and Bubbles, die den Musiker zusammen mit seinem Schimpansen Bubbles darstellt.

Den ähnlichen Titel Michael Jackson and Bubbles (Gold) trägt auch die 1997 bis 1999 entstandene Skulptur von Paul McCarthy, die sich im Besitz der Friedrich Christian Flick Collection befindet.[120] Zur selben Zeit entstand McCarthys Werk Michael Jackson White, 2002 folgte Michael Jackson Fucked Up (Big Head).[121]

Jacksons mit Bergkristallen besetzter Handschuh, den er 1984 bei der Grammy-Verleihung getragen hatte, wurde selbst zum Ausstellungsobjekt. Er wurde 1999 in der Ausstellung Heaven – An exhibition that will break your heart in der Kunsthalle Düsseldorf gezeigt.[122]
Literatur

* Jürgen Seibold: Michael Jackson. Rastatt: Pabel-Moewig, 1992, 79 S., ISBN 3-8118-3901-2 (Biografie, mit Diskografie) (V.I.P. Music).
* Adrian Grant: Michael Jackson: die komplette Chronik von 1958 bis heute. Königswinter: Heel 1995, 184 S., ISBN 3-89365-419-4 (Übers.: Anna-Maria Dahm; Bernhard Mogge).
* Jochen Ebmeier: Michael Jackson – Das Phänomen. Rasch und Röhring, Hamburg 1997, 256 S., ISBN 3-89136-639-6 (Biografie).
* Sabine Waldbach: Michael Jackson. München: Heyne 1998, 128 S., ISBN 3-453-13951-8 (Heyne-Bücher 33, Heyne Mini).
* Margott Schürings: Das Mysterium von Michael Jackson und Sathya Sai Baba. Hohenpeissenberg: Adwaita 1999, 192 S., ISBN 3-934281-00-1.
* J. Randy Taraborrelli: Michael Jackson: Die Biographie. Heel, Königswinter 2000, 608 S., ISBN 3-89365-795-9 (Biografie; dt. Übers.: Bernhard Mogge).
* Marcel Feige: Das große Lexikon über Michael Jackson. Das Kompendium des King of Pop: Alle Singles, Alben, Hits, Flops, Gerüchte und Wahrheiten. Lexikon-Imprint-Verlag bzw. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2002, 429 S., ISBN 3-89602-504-X.
* Margo Jefferson: Über Michael Jackson. Berlin: Berliner Taschenbuch-Verlag 2008, 171 S., ISBN 978-3-8333-0559-7 (BvT, 559) (Biografie; Aus dem Amerikan. von Frank Wegner).

Weblinks
Wikiquote Wikiquote: Michael Jackson – Zitate
Commons: Michael Jackson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: Michael Jackson – in den Nachrichten

* Michael Jackson in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
* Literatur von und über Michael Jackson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
* Informationen zu Jackson, Michael im BAM-Portal
* Michael Jackson bei Discogs (englisch)
* Webseite von Sony BMG (englisch); (deutsch)
* Michael Jackson Song Catalogue BMI
* Michael Jackson Song Catalogue ASCAP 1
* Michael Jackson Song Catalogue ASCAP 2
* Infos zu Michael Jackson auf SWR3.de

Einzelnachweise

1. ↑ a b Hooper, Simon. Michael Jackson announces 'curtain call' concerts (Englisch) , CNN, 6. März 2009. Abgerufen am 8. Juli 2009.
2. ↑ Ein Jahr nach Michael Jacksons Tod: Fans dürfen zum „King of Pop“ auf den Forest Lawn Friedhof. Bild.de. Abgerufen am 22. Juni 2010.
3. ↑ watchtowerinformationservice.org: Michael Jackson, Pop Star and ex-Jehovah’s Witness, dies of cardiac arrest in Los Angeles, 25. Juni 2009
4. ↑ msnbc.com: The King of Kabbalah?, 23. Juni 2005
5. ↑ NYDailyNews.com: Michael Jackson and Prince of Bahrain settled lawsuit, 24. November 2008
6. ↑ Bild.de: Der King of Pop auf der Suche nach Gott, 14. Juli 2009
7. ↑ GMX.de: Michael Jacksons Bruder gibt Interview zum ersten Todestag, 25. Juni 2010
8. ↑ michaeljackson.com: Charity Auction – Great Heart of Michael Jackson and Jeff Koons from The Krasnals for children, 29. Oktober 2009
9. ↑ YardFlex.com: Michael Jackson Humanitarian Deeds, 9. Juli 2009
10. ↑ Michael Jackson World Music Awards Speech: Michael Jackson Tribute
11. ↑ http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2010/05/31/michael-jackson-testament/nachlass-regelung-kinder-erben-erst-mit-40-alle-millionen.html
12. ↑ Einsamer König, ewiges Kind. Bild.de. Abgerufen am 12. Juni 2010.
13. ↑ Attorneys for Michael Jackson (22. März 2005). Objection to Subpoena of Settlement Document. Superior Court of California.
14. ↑ Michael Jackson's Big Payoff Agreed to pay $15 million to settle boy's 1993 sex abuse claim. The Smoking Gun, 16. Juni. Thesmokinggun.com. Abgerufen am 3. Juli 2010.
15. ↑ Grand Jury to convene in Jackson Case Law: Sources close to the investigation say a panel in Santa Barbara will hear testimony next week about alleged molestation of boy. 5. Februar 1994|JIM NEWTON, TIMES STAFF WRITER. Articles.latimes.com (5. Februar 1994). Abgerufen am 3. Juli 2010.
16. ↑ a b c d e f Die Akte Michael Jackson (True Crime with Aphrodite Jones: Michael Jackson, TV-Dokumentation, 2010)
17. ↑ Michael Jacksons ärgster Gegner ist tot, deutsch, abgerufen am 7. Dezember 2009
18. ↑ nachzulesen in Michael Jackson: The King of Pops Darkest Hour von Lisa Campbell (1995), Seite 53
19. ↑ a b c Michael Jackson - Eine Legende geht (Michael Jackson - Gone Too Soon, TV-Dokumentation, 2010)
20. ↑ nachzulesen in The Magic and the Madness, von J. Randy Taraborrelli, Seite 477–478
21. ↑ Michael Jackson's 10 most extravagant purchases, englisch, abgerufen am 7. Dezember 2009
22. ↑ Michael Jackson sex case dad Evan Chandler wanted justice but ended up destroyed, englisch, abgerufen am 7. Dezember 2009
23. ↑ Evan Chandler: Father of Michael Jackson molestation accuser found dead, englisch, abgerufen am 17. November 2009
24. ↑ Jermaine Jackson: Michael war schon immer unschuldig, deutsch, abgerufen am 10. Dezember 2009
25. ↑ Jermaine: Suicide Proves MJ Didn't Molest, englisch, abgerufen am 10. Dezember 2009
26. ↑ Michael Jackson Booked for Child Molestation, englisch, abgerufen am 30. Dezember 2009
27. ↑ The Smoking Gun: Michael Jackson Bombshell, englisch, abgerufen am 12. Dezember 2009
28. ↑ „Lügen laufen Kurzstrecken, aber die Wahrheit läuft Marathondistanzen“, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
29. ↑ Arvizos Bruder – Woher stammten die Pornohefte?, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
30. ↑ Arvizos Mutter – Unter Eid gelogen, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
31. ↑ Jackson witness admits lying in sex abuse trial, englisch, abgerufen am 12. Dezember
32. ↑ nachzulesen in The Magic and the Madness, von J. Randy Taraborrelli
33. ↑ Sexualstraftäter oder Philanthrop?, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
34. ↑ Finale Schlammschlacht, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
35. ↑ Macaulay Culkin – „Ich wurde nie gefragt“, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
36. ↑ Wade Robson und Brett Barnes – Hat Jackson mit Kindern geduscht?, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
37. ↑ a b c One of the Most Shameful Episodes In Journalistic History, englisch, abgerufen am 4. Juli 2010
38. ↑ Jackson's 'past' allowed in court, englisch, abgerufen am 12. Dezember 2009
39. ↑ Macaulay Culkin named as Jackson sex abuse victim, englisch, abgerufen am 12. Dezember 2009
40. ↑ Tom Mesereau talks about how Jordan Chandler Lies, englisch, abgerufen am 9. Januar 2010
41. ↑ a b Jackson was acquitted by jury but not public, englisch, abgerufen am 12. Dezember 2009
42. ↑ Aphrodite Jones "Ein böser Michael Jackson verkauft sich besser", deutsch, abgerufen am 4. Juli 2010
43. ↑ Der Krebs ist bei Gavin Arvizo zurückgekommen, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
44. ↑ Mutter von Jacksons Ankläger verurteilt, deutsch, abgerufen am 12. Dezember 2009
45. ↑ Mom of Jackson accuser: I'm only a small fraud, englisch, abgerufen am 12. Dezember 2009
46. ↑ ABC News: Surgeon: Michael Jackson A “Nasal Cripple”. A Leading Surgeon on the Evolution of Michael Jackson’s Face, 8. Februar 2003.
47. ↑ FAZ.net: Verletzungen einer langen Karriere, 29. Juni 2009
48. ↑ YouTube: Michael Jackson ~ Vitiligo clips (englisch)
49. ↑ In life of mysteries, Jackson's changed color baffled public, englisch, abgerufen am 10. Juni 2010
50. ↑ ''Michael Jackson Autopsy Report''. Thesmokinggun.com (8. Februar 2010). Abgerufen am 12. Juni 2010.
51. ↑ Spiegel-online: Jacksons Hautarzt: „Was immer er verlangte, bekam er“, 9. Juli 2009
52. ↑ 20/20 Michael Jackson: After Life (ABC TV-Dokumentation, 2010)
53. ↑ Living with Michael Jackson (TV-Dokumenation, 2003)
54. ↑ Welt-online: Jacko soll als Jack London Drogen gekauft haben, 2. Juli 2009
55. ↑ sueddeutsche.de: Michael Jackson und die Medikamente:Propofol ist hochgefährlich, 2. Juli 2009
56. ↑ Spiegel-online: Michael Jackson: „Verzweifelt auf der Suche nach Schlaf“, 1. Juli 2009
57. ↑ ''Jackson autopsy details revealed''. BBC News (1. Oktober 2009). Abgerufen am 12. Juni 2010.
58. ↑ Sueddeutsche.de: [http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/663514 Michael Jackson: Megastar in Glanz und Elend] (Link nicht abrufbar)
59. ↑ a b Telegraph.co.uk: Michael Jackson’s best selling studio albums, 26. Juni 2009
60. ↑ Stern.de: [http://www.stern.de/lifestyle/leute/:Der-King-Pop-Fans-Jacko/704649.html?cp=7 ''Der „King of Pop“ ist tot: Schockierte Fans trauern um Jacko''] (Link nicht abrufbar), Abruf: 8. Juli 2009
61. ↑ Youtube.com: Liz Taylors Laudatio bei den Soul Train Awards 1989, nicht mehr vorhanden
62. ↑ Michael Jackson: Der King der zwei Gesichter, abgerufen am 16. Dezember 2009
63. ↑ Blick.ch: Michael Jackson und die Frauen, 26. Juni 2009
64. ↑ Bild.de: Nach dem Tod von Michael Jackson: Was wird jetzt aus seiner Tochter Paris … und ihren zwei Brüdern? , 9. Juli 2009
65. ↑ Spiegel-online: Michael Jackson klaut bei Al Bano, 12. Mai 1999
66. ↑ Rhein-Zeitung: „Jacko“ muss 4000 Mark Strafe zahlen – Gericht: Hit „Will you be there“ des Popstars ist ein Plagiat, 12. Mai 1999
67. ↑ a b Biografie Michael Jacksons auf. Myplay.com. Abgerufen am 12. Juni 2010.
68. ↑ Rock and Roll Hall of Fame Michael Jackson in der Rock and Roll Hall of Fame
69. ↑ Biografie von Michael Jackson bei Sony Music. Sonybmg.ch. Abgerufen am 12. Juni 2010.
70. ↑ hellomagazine.com: Michael Jackson and Halle Berry Pick Up Bambi Awards in Berlin, 22. November 2002
71. ↑ [http://www.michaeljacksonlive.com/video.php ''Michael Jackson Video''] (Link nicht abrufbar). In: michaeljacksonlive.com
72. ↑ Wiener Zeitung.at: Ein letztes Aufbäumen des einstigen „King“ – Michael Jackson, 7. März 2009
 

Justin Biber
Eren admin am 04.07.2010 um 06:44 (UTC)
 Justin Bieber begann seine Karriere mit selbst erstellten Videos auf YouTube, wo er von seinem späteren Manager Scooter Braun entdeckt wurde. Sowohl Justin Timberlake als auch Usher wollten mit ihm zusammenarbeiten, wobei Bieber sich für Usher entschied. Im Oktober 2008 wurde er von L. A. Reid bei Island Records unter Vertrag genommen. Seine erste Single One Time erschien im Juli 2009 und erreichte den zwölften Platz in den kanadischen Billboard-Charts und Platz 17 in den US-Charts. Bereits im Frühherbst wurde das Lied auch in Teilen Europas veröffentlicht und kam auch in Deutschland, wo er zuvor bei The Dome 51 aufgetreten war, unter die Top 20.

Mit One Less Lonely Girl folgte im Oktober eine weitere Top-20-Single, bevor im Monat darauf sein Debütalbum My World veröffentlicht wurde. Zwei erfolgreiche R'n'B-Produzenten, The-Dream und Tricky Stewart, hatten Bieber bei seinem ersten Album unterstützt.[2] Es stieg in seiner Heimat Kanada auf Platz 1 der Albumcharts ein und kam in den USA auf Platz 6. In beiden Ländern erlangte es nach kurzer Zeit Platin-Status[3][4]

In Großbritannien startete die Karriere von Justin Bieber erst im Januar 2010. Die Debütsingle One Time erreichte dort Platz 11 und das Album stieg eine Woche später auf Platz 4 der Charts ein. Ebenfalls im Januar erschien die erste Single seines zweiten Albums My World 2.0 „Baby“ (feat. Ludacris), die mit Platz 5 der Billboard Charts und Top-Ten-Platzierungen in 6 weiteren Ländern zu seinem bis dahin größten Hit wurde. Sein zweites Album stieg auf Platz 1 der Billboard 200 ein, was Justin Bieber zum jüngsten Künstler mit einem Nummer 1 Album in den USA seit Stevie Wonder machte.[5][6]
 

Lady GaGa
Eren admin am 04.07.2010 um 06:41 (UTC)
 Lady Gaga
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Lady Gaga (2010)

Lady Gaga (* 28. März 1986 in New York; auch Lady GaGa geschrieben, eigentlich Stefani Joanne Angelina Germanotta) ist eine US-amerikanische Popsängerin und Songwriterin. Ihre ersten Auftritte hatte sie in der Rockszene von New Yorks Lower East Side. Bald unterzeichnete sie einen Vertrag bei Streamline Records, einer angeschlossenen Plattenfirma von Interscope Records, welche 2007 gegründet wurde. Dort komponierte sie zu Beginn für diverse andere Interscope-Künstler wie die Pussycat Dolls und weckte dadurch die Aufmerksamkeit von Akon, der ihre stimmlichen Fähigkeiten bemerkte und sie bei seinem eigenen Label Kon Live Distribution unter Vertrag nahm.

Ihr Debütalbum The Fame wurde am 19. August 2008 veröffentlicht. Es bekam positive Rezensionen und erreichte Platz eins unter anderem in Kanada, Österreich, Deutschland und Irland. Ihre ersten beiden Singles Just Dance und Poker Face, welche von RedOne co-produziert wurden, wurden weltweite Nummer-eins-Hits. Das Album erzielte später sechs Grammy-Nominierungen und wurde als bestes Electronic-/Dance-Album und als beste Dance-Aufnahme ausgezeichnet. Anfang 2009 trat sie im Vorprogramm der New Kids on the Block und der Pussycat Dolls auf und unternahm ihre erste eigene Solotournee The Fame Ball Tour. Im November 2009 erschien ihr zweites Album The Fame Monster, welches in einigen Ländern als Neuauflage ihres Debütalbums erschien. Zudem begann sie ihre zweite Tournee The Monster Ball Tour.

Lady Gaga lässt sich von Glam-Rock-Musikern wie David Bowie und Queen, sowie von Popmusik-Künstlern wie Madonna und Michael Jackson inspirieren. Sie nennt auch Mode als Quelle der Inspiration für ihre Lieder und Auftritte. Ihren Namen hat sie Queens von Roger Taylor geschriebenem Song Radio Ga Ga entliehen.[1]
Inhaltsverzeichnis
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* 1 Leben
* 2 Krankheit
* 3 Diskografie
o 3.1 Alben
+ 3.1.1 Studio-Alben
o 3.2 Singles (Chartplatzierungen)
+ 3.2.1 Solo
* 4 Auszeichnungen
* 5 Weblinks
* 6 Einzelnachweise

Leben
Lady Gaga auf ihrer „Fame Ball“-Tour (2009)

Stefani Germanotta wurde am 28. März 1986[2] im US-Bundesstaat New York als Kind italo-amerikanischer Eltern geboren. Sie begann im Kindesalter mit dem Klavierspielen und schrieb schon als Teenager eigene Songs.[3] Mit 14 Jahren hatte sie erste Auftritte in New Yorker Clubs. Sie besuchte die Mädchenschule Convent of the Sacred Heart, später ging sie auf die Tisch School of the Arts der New York University. Mit 18 Jahren arbeitete sie als burlesques Go-Go-Girl, weil ihre Eltern sie nach dem Auszug aus der elterlichen Wohnung finanziell nicht unterstützen wollten.[4][5][6][7]

Lady Gaga schrieb zuerst Songs für andere, zum Beispiel die Pussycat Dolls, bevor sie 2008 ihre erste eigene Veröffentlichung herausbrachte. Mit ihrer Debütsingle Just Dance, bei der sie von Akon und Colby O’Donis unterstützt wurde, stieg sie gleich international in die Charts ein.

Die Darstellungsform ihrer Auftritte wurde von Künstlern wie David Bowie und Queen inspiriert, die sie als ihre persönlichen Kunstikonen angibt.[8] Die Sängerin fällt immer wieder mit ihren ausgefallenen Outfits und Haarkreationen auf.[9] Ihre Bühnenkostüme entwirft sie selbst.[10]

Nachdem ihre erste Single Just Dance in Australien und Kanada zum Nummer-eins-Hit geworden war, gelang ihr in den US-Charts nach 18 Wochen der Sprung in die Top Ten und in Woche 22 auf Platz eins.[11] Anfang 2009 wurde die Single dann auch im Vereinigten Königreich ein Nummer-eins-Hit.[12] Just Dance wurde 2009 für einen Grammy in der Kategorie Beste Dance-Aufnahme nominiert.

Auch die zweite Singleauskopplung Poker Face erreichte zuerst in Australien und Neuseeland die Spitze der Charts[13] und wurde danach in zahlreichen Ländern weltweit ein Nummer-eins-Hit, neben den deutschsprachigen Ländern auch in den USA, Großbritannien, Norwegen, Schweden und Finnland. Mit 13 Wochen an der Spitze hat sie in Deutschland die zweitmeisten Nummer-eins-Wochen seit dem Jahr 2000. Außerdem stellte der Song einen neuen Rekord für die meisten Downloadverkäufe in Deutschland auf.

Am 29. Mai 2009 feierte das Musikvideo zu Paparazzi Weltpremiere. Zuerst wurden die Single und der Clip nur in Großbritannien veröffentlicht. Am 26. Juni 2009 erschien LoveGame in Deutschland – noch im gleichen Monat produzierte Lady Gaga einen Remix des Liedes mit Marilyn Manson. Das Lied Fashion wurde erstmals für den Film Shopaholic – Die Schnäppchenjägerin veröffentlicht. Es ist auf dem Soundtrack zum Film erschienen.

Am 14. September 2009 wurden in New York die MTV Video Music Awards verliehen, bei denen Lady Gaga in neun von insgesamt 14 Kategorien nominiert war. Sie gewann drei Preise: „Best New Artist“ für Poker Face sowie „Best Art Direction“ und „Best Special Effects“ jeweils für Paparazzi.

Am 20. November veröffentlichte Lady GaGa ihr zweites Album in Form eines Re-Release ihres Albums „The Fame“, welches den Namen „The Fame Monster“ trägt.[14] Die erste Single Bad Romance erschien in Deutschland am 30. Oktober 2009 als digitaler Download. Das tatsächliche Veröffentlichungsdatum ist jedoch der 27. November 2009. Ihre Single „Bad Romance“ übersprang am 18. Februar 2010 die 3-Millionen-Marke bei den digitalen Downloads. Somit ist Gaga die erste Sängerin, die drei ihrer Singles („Bad Romance“, „Just Dance“, „Poker Face“) 3 Millionen Mal im Internet verkauft hat.

Als zweiter erfolgreicher Song aus dem neuen Album erwies sich die Zusammenarbeit mit Beyoncé bei Telephone. Unmittelbar nach Albumveröffentlichung stieg sie damit in die Charts ein und im Februar 2010 erreichte sie Platz 1 der US-Dancecharts.

Am 1. Februar 2010 erhielt Gaga den Grammy in der Rubrik Best Electronic/Dance Album für ihr Album The Fame und den Grammy in der Rubrik Best Dance Recording für die Single Poker Face.

Am 16. Februar 2010 wurde Lady Gaga bei den Brit Awards in folgenden Kategorien ausgezeichnet: „Beste internationale Künstlerin“, „Bester internationaler Durchbruch“ sowie in der Königsdisziplin „Bestes Album des Jahres“. Sie widmete ihren Auftritt bei den Brit Awards dem verstorbenen Modedesigner Alexander McQueen.

Bei der Verleihung des Echo im März 2010 erhielt sie die Auszeichnung in den Kategorien Künstlerin International Pop/Rock, Bester Newcomer International sowie für Poker Face als „Hit des Jahres National/International“.[15]
Krankheit

Im März 2010 erlitt Germanotta während eines Auftritts einen Schwächeanfall. Auch in der folgenden Zeit hatte sie mehrfach mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen, sodass in ihrer Fangemeinde Gerüchte bezüglich einer Krankheit kursierten. In einem Interview im Rahmen der US-amerikanischen Talkshow Larry King Live schließlich gestand die Sängerin ein, an der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes zu leiden, an welcher bereits eine ihrer Tanten gestorben war. Ferner sagte Germanotta aus, dass die von den Ärzten ermittelten Werte der Krankheit sich im Grenzbereich befänden und sich bei ihr bislang noch keine der typischen Symptome gezeigt hätten.[16]
 

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